Gerade in jüngster Vergangenheit konnten immer mehr Legionelleninfektionen mit daraus resultierenden Lungenerkrankungen auch auf Autowaschanlagen zurückgeführt werden. Eine hygienisch einwandfreie Betriebsführung der Anlagen ist Grundvoraussetzung um ein Infektionsrisiko möglichst gering zu halten. Eine Studie ergab, dass in 20% der Lanzenwaschanlagen die Legionellenbelastung im Waschwasser den Hygieneanforderungen nicht entspricht.
Eine Infektion mit dem Bakterium Legionella erfolgt durch Einatmen von fein zerstäubtem, legionellenhaltigem Wassernebel, sogenannten Aerosolen, wie sie unter anderem in Waschanlagen vorkommen können. Gelangen Legionellen in die Lunge, können sie sich in den körpereigenen Abwehrzellen vermehren und eine schwere Form der Lungenentzündung auslösen.
Legionellen können sich in Wasserinstallationen bei einer geringen Durchflussrate und mittleren Temperaturen zwischen 30°C und 45°C gut vermehren und Biofilme an den Wandungen der Leitungsrohre bilden. Zudem vermehren sie sich in im Wasser vorkommenden Amöben.
Wir bieten eine umfassende Analyse von Wasserproben aus Autowaschanlagen und darauffolgend Interpretation der Ergbenisse und Hilfestellung bei etwaiger Sanierung.